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Historische Entwicklung der Legehennenhaltung

Die gestiegene Bevölkerungszahl machte, wie in zahlreichen anderen Nahrungsmittelbereichen auch, eine Intensivierung in der Legehennenhaltung erforderlich. Wachsende Erfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse zu Fragen der Haltung trugen dazu bei. So wurden Legehennen zunehmend in großen Gruppen, zunächst mit Auslaufmöglichkeit, gehalten. Rangordnungskämpfe und Kannibalismus der Hennen untereinander sowie Krankheiten traten vermehrt auf. Darüber hinaus sollten das Halten im Auslauf und wechselnde Witterung für Schwankungen der Legeleistung. Mangelnde Tiergesundheit beeinträchtigte das Wohlbefinden der Hennen. Mangelnde Hygiene und Sauberkeit führten zu höheren Qualitätseinbußen bei den Eiern. Um diese Probleme zu lösen und eine ausreichende Menge an Eiern zu erhalten, wurde die Stallhaltung eingeführt – allen voran die Käfig- bzw. Batteriehaltung. Sie ist seit ihrer europaweiten Einführung in den 60er Jahren die bestimmende Haltungsform, in der zur Zeit rund 85 % der Legehennen gehalten werden. Der Grund für die Dominanz der Batteriehaltung bestand von Anfang an darin, dass sich bei dieser Haltungsform alle für die Eierproduktion wichtigen Einflüsse am besten kontrollieren lassen. So können das Stallklima, die Futter- und Wasserzufuhr ebenso wie die Lichtintensität gezielt auf die Bedürfnisse der Tiere abgestimmt werden. Weiterhin ermöglicht diese Haltungsform ein Optimum an Hygiene, was sich positiv auf die Tiergesundheit und die Eiqualität auswirkt.

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