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Tiergesundheit und Tierverhalten sind entscheidend

Die Sicherstellung des Tierwohls bei der Haltung von Legehennen erfordert, dass eine Reihe von Kriterien erfüllt werden müssen. Dazu zählen insbesondere die Vermeidung von Krankheiten, Hygieneproblemen, Kannibalismus und anderen Verhaltensstörungen sowie der Schutz vor Raubtieren und der Witterung. In der Legehennenhaltung werden diese Forderungen zum Wohle des Tieres umgesetzt. Grundlage hierfür bilden nicht zuletzt die gesetzlichen Bestimmungen. Jede der heutigen Haltungsformen bietet dabei unterschiedliche Lösungen. Das körperliche Wohl der Tiere ist in allen Haltungsformen gesichert. Es können jedoch nicht alle Verhaltensweisen in gleichem Maße ausgeübt werden. So können die Hennen nicht in allen Haltungsarten tiergerechten Verhaltensweisen wie z. B. dem Scharren und der Eiablage im Nest nachgehen. Die meisten dieser Verhaltensäußerungen unterliegen dabei keinem Selbstzweck, sondern sind Reaktionen auf die sie umgebende Umwelt. Die Tiere passen sich in hohem Maße den äußeren Lebensbedingungen an. Unter veränderten Umwelteinflüssen entfallen viele Verhaltensmuster weil sie in der Überlebensstrategie keinen sinnvollen Platz mehr einnehmen. Fehlt z.B. die Bedrohung durch Raubtiere, brauchen die Hühner nicht mehr durch Weglaufen oder Verstecken zu reagieren. Die Verhaltensanpassung der Legehennen an ihre Umwelt wurde zusätzlich durch spezielle Hybridzüchtungen unterstützt.

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