Das CMA-Gütezeichen steht für kontrollierte Haltung
Eier in Deutschland stammen aus einer der dargestellten Haltungsformen: der Batterie-, der Boden- oder der Freilandhaltung. In jeder dieser Haltungsformen werden die Eier in unterschiedlicher Weise fachmännisch erzeugt. Allen Eiern gemeinsam ist jedoch, dass sie nach Güteklassen und Qualität sortiert werden. Dieses Verfahren lässt nur entsprechend gekennzeichnete Eier zur Vermarktung zu. Art und Weise der Qualitätssortierung und die Kennzeichnungsvorschriften der Eier sind in der EU-Vermarktungsnorm festgelegt. Eier müssen demnach z.B. mit der Güteklasse, der Gewichtsklasse und dem Mindesthaltbarkeitsdatum gekennzeichnet werden. Darüber hinaus sind freiwillige Angaben u.a. zur Art der Haltung sowie die Verkaufsauszeichnung mit Gütezeichen möglich. Zu den bekanntesten Gütezeichen gehört das der Zentralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA). Die CMA vergibt ihr Gütezeichen ,,Markenqualität aus deutschen Landen – kontrollierte Hennenhaltung“ für Eier zur Produktkennzeichnung von verpackter Ware. Neben der Kontrolle der Eiqualität und insbesondere der Frische wird auch die fachgerechte Haltung der Legehennen und die Herkunft der Eier geprüft. Neutrale Prüfinstitute nehmen regelmäßig zusätzliche Kontrollen der Eier und der Haltungssysteme in den Betrieben vor. Mit dem CMA-Gütezeichen wird dem Käufer ein verlässliches Signal dafür gegeben, dass er frische und qualitativ hochwertige Eier aus kontrollierter Haltung erhält.
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